IZI-Projekt beim Zukunftsworkshop im Kreis Düren

Im Rahmen des Projekts „In Zukunft Inklusiv“ (IZI) unterstützen wir den Kreis Düren aktuell dabei, die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen zu verbessern und „mit politischer Partizipation zum Kreis für alle“ zu werden. Um möglichst viele Betroffene einzubeziehen, fand Ende Juni ein entsprechender Zukunftsworkshop des Amtes für Generationen, Demografie, Inklusion und Sozialplanung statt.

Nach einer Begrüßung durch Elke Ricken-Melchert vom Dezernat für Inklusion und Sozialplanung ging Projektleiterin Merle Schmidt (links) zunächst darauf ein, wie die LAG insgesamt drei teilnehmende Kreise beispielhaft dabei unterstützt, Betroffene im Sinne einer vielfältigen Demokratie als Expert*innen in eigener Sache zu beteiligen. Dass sich bei der konkreten Umsetzung immer ein Weg finden lässt, wenn der Wille wirklich da ist, machte auch der bekannte Aktivist Raul Krauthausen in seinem Vortrag deutlich.

Anschließend stellte der „Initiativkreis Inklusion“ vor, welche Fragen und Ideen in den letzten Monaten hinsichtlich eines Inklusionsbeirats gesammelt wurden, den es im Kreis Düren geben soll. Weitere Anregungen entwickelten nicht zuletzt fünf verschiedene Arbeitsgruppen, die sich in ihren Workshops unter anderem über die konkreten Wünsche der Anwesenden bis 2030 austauschten.

Wer mehr über die Ziele, Maßnahmen und Möglichkeiten des Projekts wissen möchte, findet ausführliche Informationen auf der Webseite des IZI-Teams unter: https://inzukunftinklusiv.lag-selbsthilfe-nrw.de

Andrea Temminghoff