Infos zur barrierefreien gynäkologischen Versorgung

Das Cover der Publikation zeigt den rot hinterlegten Titel „Studie zur barrierefreien gynäkologischen Versorgung in Bremen“ sowie eine Treppe, auf deren Stufen das Zitat einer Studienteilnehmerin lesbar ist: „Ich hatte einen ganz tollen Arzt, brauchte dort aber immer jemanden, der mich unterstützte. Außerdem musste ich die Treppe zur Praxis auf dem Gesäß rauf. Das ist natürlich kein Zustand und war für mich schon übel.“
26.03.2025

Wie lassen sich Barrieren bei der gynäkologischen Versorgung von Frauen mit Behinderung abbauen? Mit dieser für uns wichtigen Frage hat sich eine Studie aus Bremen beschäftigt, deren Ergebnisse am 27. März 2025 bei einer Online-Veranstaltung von 15 bis 17 Uhr vorgestellt werden. Betroffene, Gynäkolog*innen und Fachkräfte der Eingliederungshilfe, die mehr über die ermittelten Erfahrungen, gelungene Beispiele aus der Praxis sowie weitere Handlungsempfehlungen erfahren möchten, können sich auf der Webseite des Landesbehindertenbeauftragten in der Rubrik „Themen“ unter „Gesundheit“ für den Termin anmelden (https://www.behindertenbeauftragter.bremen.de/themen/gesundheit-9753).

Das NetzwerkBüro Frauen und Mädchen mit Behinderung / chronischer Erkrankung NRW bietet außerdem eine kostenlose Broschüre mit Infos und praktischen Tipps an: Der Titel „Mein Recht auf frauenärztliche Versorgung“ ist ebenso wie eine Version in Leichter Sprache („Zum Frauenarzt gehen: Das ist mein Recht“) per E-Mail an info@netzwerk-nrw.de bestellbar. Darüber hinaus können Interessierte die beiden Hefte wie auch eine ukrainische und russische Fassung unter https://www.netzwerk-nrw.de/downloads/ als PDF-Datei herunterladen…

Andrea Temminghoff